Montag, 24. November 2014

Leserbrief zum Bebauungsplan 77 / Giselastrasse

aus der Offenbach Post

DANKE! (mit Rückblick)



und das eröffnet das Umfallen des Magistrats:

Kurzer Rückblick zum Bebauungsplan 77 – beiderseits Giselastraße

·        Februar 2010, die Aufstellung wurde mehrheitlich in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.
·        fast 2 Jahre Stillstand
·        Dezember 2011, die Veränderungssperre wird um ein Jahr verlängert
·        Magistratsbericht 18.04.2012 = Erster Versuch, die Aufstellung zu verhindern
·        Mai 2012, Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, am Planungsauftrag festzuhalten und beauftragt die Verwaltung, ihn unverzüglich zu vergeben
·        Ende Mai 2012, Planungsauftrag wird vergeben
·        Über 2 Jahre wird geplant und die Bürger werden bei 3 Offenlegungen beteiligt
Aktuell:
·        Magistratsbericht November 2014 = offensichtlicher Versuch des Magistrates (?), der Verwaltung (?) oder von Bürgermeisterin Nonn-Adams, der Dezernentin des Stadtplanungsamtes (?), die Aufstellung erneut zu verhindern

Was wird hiermit bezweckt? Wer steckt dahinter? Und warum?



Donnerstag, 20. November 2014

BI zu Gast bei SPD Veranstaltung "Bauen in Seligenstadt – wie weit ist eine verdichtete Bebauung sinnvoll?"

Zunächst lauschte man dem Vortrag von Dr. Markus Gwechenberger, einem ausgewiesenen Fachmann zum Thema Innerstädtische Verdichtung. Wir leben in einer Zeit der Urbanisierung, was auch in Seligenstadt zu einem Zuzugsdruck führt, dem man mit Schaffung von Wohnraum begegnen muss. Da die Außenflächen der Kernstadt ausgereizt sind, müssen wir uns beim Wohnungsbau in die Höhe ausdehnen, so seine Kernaussage.
Um die Verdichtung in verträglichen Bahnen zu halten, sind Rahmenpläne und Bebauungspläne unverzichtbar. Überrascht war der Referent  offenbar davon, dass der städtebauliche Rahmenplan in Seligenstadt erst durch öffentlichen Druck umgesetzt wurde.
Länger diskutiert wurde die Frage nach dem „Muss“ beim Wachstum durch Verdichtung.
Um den besonderen Reiz von Seligenstadt nicht zu verspielen, ist ein behutsames Vorgehen unerlässlich. Denn so schön ein Neubau für Käufer und Verkäufer ist, kann man über die Abnahme der Lebensqualität für die Nachbarn eines neuen Wohnklotzes auf Dauer nicht hinwegsehen.

Unser Fazit: Eine gelungene Veranstaltung, in der ein Fachmann bestätigt, dass
Innenverdichtung ohne frühzeitige Bürgerbeteiligung nicht zu machen ist.

Mittwoch, 19. November 2014

Giselastrasse BP 77 - Alles auf Anfang


Leserbrief aus der Offenbach Post

Leserbrief zum Bericht des Magistrates vom 12.11.14

So wird im Rathaus von Seligenstadt mit den Bürgern, mit Beschlüssen der Stadtverordneten und mit dem Geld umgegangen.
Nach mehr als 5 jährigem Ringen um die Planung in und um die Giselastraße (Bebauungsplan 77) fegt der Magistrat – an einem Montag - alles vom Tisch.
Wenn es nicht so tragisch ernst wäre, könnte ich denken, es war ein „Blauer Montag“ oder ein übler Scherz zum 11.11. Anwohner haben sich 5 Jahre engagiert, Unterschriften gesammelt, Infoblätter erstellt, Veranstaltungen organisiert und sehr viel freie Zeit investiert, damit eine moderate, der Umgebung angepasste Bebauung stattfinden soll. Die Verwaltung hat Bürgerversammlungen einberufen, Pläne wurden ausgelegt, Einwände wurden erhoben, Vorschläge wurden gemacht. Ein Planungsbüro wurde beauftragt und viel Geld wurde ausgegeben. Am 26. Mai 2014 wurde in der Stadtverordnetenversammlung der Beschluss gefasst, dass es diesen Bebauungsplan, mit den abschließenden Änderungen, geben soll.
Nach mehr als 5 Monaten lehnt der Magistrat diesen Beschluss ab mit der erbärmlichen und nichtssagenden Begründung: „Die Gesamtzielsetzung erschien derart verfremdet bzw. so schwerwiegend gestört, dass der Bebauungsplanentwurf in seiner endgültigen Fassung vom Oktober 2014 nicht mehr befürwortet werden konnte und abgelehnt wurde.“ (Zitat aus dem Magistratsbericht) Hier ist die Frage: Wer oder was ist schwerwiegend gestört? Dem Magistratsbericht ist nicht zu entnehmen, um welche schwerwiegenden Störungen es sich handelt. Gründe werden nicht genannt. Wenn der Magistrat den Beschluss der Stadtverordneten vom 26.05.14 beanstandet, hätte er dieses innerhalb einer Frist von zwei Wochen tun müssen. So steht es in der Hess. Gemeindeordnung im § 63 Abs. 4.
Statt dessen hat das Amt für Stadtentwicklung - in sicherer Erwartung, dass der Planentwurf gültiges Ortsrecht wird - diesen bereits angewendet, obwohl der Magistrat - laut seines eigenen Berichtes – ihn am 20.10.14 abgelehnt hat wegen Verfremdung der Gesamtzielsetzung und schwerwiegender Störung. Wörtlich nachzulesen im Magistratsbericht vom 12.11.14.
Am Ende des Berichtes steht der vage Hinweis, dass die Stadtverordneten ihren eigenen Beschluss vom 26.05.14 förmlich wieder aufheben sollen, damit nach § 34 BauGB gebaut wird. § 34 bedeutet, es können weiterhin Gebäude errichtet werden im Format des verschandelten Arbeitsamtes oder das „Vorzeigegebäude“ im Stadtgraben usw. usw. Somit sind weiterhin Tor und Tür für Investoren geöffnet, die nach Herzenslust „Gutes tun“ für unsere Stadt.
Warum die Stadtverordneten ihren Beschluss aufheben sollen bleibt ein Geheimnis. Oder, weil wenige Personen im Magistrat den besseren Überblick haben als ein komplettes Stadtparlament? Im Rathaus herrschen offensichtlich verfremdend schwerwiegend gestörte Verhältnisse!

Gisela Meutzner
Würzburger Straße
Seligenstadt

Sonntag, 16. November 2014

Schön vor die Nase gesetzt

Im Grauborn entstehen zur Zeit "repräsentative" Komplexe mit Eigentumswohnungen.




Über die Form lässt sich streiten. Wir finden jedoch, dass es bedenkenswert ist, wenn ein Hausbesitzer, der dort schon Jahrzehnte wohnt, solche Blöcke im Süden seines Anwesens vor die Nase gesetzt bekommt. Solche Beispiele sind in Seligenstadt in letzter Zeit vermehrt zu identifizieren. Der Immobilienwert der Anlieger wird gemindert, da ein Haus, mit solchen im Süden angrenzenden Klötzen, ganz klar eine Wertminderung erfährt. Aber ratet mal wessen Säckel wächst?!

Tja, und wenn man dann im Garten einen Geräteschuppen bauen will, bekommt der Kleinbürger nur Kontra.

Wie beziehen denn unsere BGM-Kanditat(inn)en zu solchen Themen Stellung?

Dienstag, 28. Oktober 2014

Nächster BI Stammtischtermin

Der nächste Stammtisch findet am 4.11.2014 im Kleins Brauhaus um 20:00 Uhr statt.
Wir freuen uns über alle Interessierte. 

Montag, 13. Oktober 2014

Ergebnisse der STVV vom 13.10.


Im Bauausschuss am Di 25.11. um 19:00 Uhr wird voraussichtlich der noch zu beschließende Stadtentwicklungsplan auf der TO stehen und vorgestellt werden. Er befindet sich derzeit im Magistrat zur Beratung.

Die Verlängerung der Veränderungssperre BPlan81 wurde für ein weiteres Jahr beschlossen.

Das Thema der nächsten Bürgerinformstionsveranstaltung wird übrigens weder Bahnhof noch Biotonne sein, sondern der 3. Abschnitt der Umgehungsstraße, insbesondere der von Hessen Mobil bevorzugten Variante. 
Infos sind angeblich auf der Website von Seligenstadt und Hessenmobil zu finden.

Für die letzte STVV am 8.12. wird es voraussichtlich eine Beschlussvorlage vom Magistrat zum BPlan 77 geben. Sollte dieser dann beschlossen werden, hat das ganze Prozedere annähernd 5 Jahre gebraucht(!)

off topic:
in manchen modernen Gemeinden werden die Sitzungen wie z.B. die STVV per livestream im Internet übertragen. So etwas würde sicher der eine oder der andere Bürger nutzen, um sich über die Politik in unserer Stadt zu informieren. 

Sonntag, 28. September 2014

Kein Wunder, wenn der ein oder andere den Überblick verliert


Die Veränderungssperre zum Bebauungsplan Bahnhofsgelände muss verlängert werden. Der Zielsetzung ist man nach fast zwei Jahren nicht nähergekommen.
Bei den Planungswerkstätten zum Stadtentwicklungsplan wurde das Bahnhofsgelände ausgeklammert, genau wie Altstadt und Verkehrsplanung. Da vieles miteinander verwoben ist, sind sinnvolle Lösungsansätze nur möglich, wenn zukunftsweisende Ideen frühzeitig miteinander verknüpft werden. Besonders der Magistrat muss diese Notwendigkeiten erkennen und darauf hinweisen, sonst geht wertvolle Zeit verloren.
Folgende Zielsetzung wurde für das Bahngelände festgeschrieben:
Flächen für den ruhenden Verkehr, für den öffentlichen Personennahverkehr sowie für Grünanlage.
Für die Bürgerinitiative war damit die Hoffnung verbunden, auf die Errichtung eines P+R-Platzes mit ausreichender Stellplatzanzahl, die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, sowie die Einbindung des öffentlichen Nahverkehrs in Absprache mit den Betreibern und der zukünftigen Nahverkehrsplanung.
Dazugehörige Visionen sind eine Fußgänger-/Radfahrerunter- oder -überführung und/oder die bessere Anfahrbarkeit des Bahnhofs
Ob in den geheimen Arbeitskreisen mit den Fraktionsvorsitzenden die Zielsetzung des Aufstellungsbeschlusses noch verfolgt wird und Betrachtungen zur Entwicklung des Nahverkehrs einfließen oder vorwiegend den Interessen des Grundstückeigentümers Folge geleistet wird, ist nicht bekannt.
Sollte Letzteres der Fall sein, haben die Medien Recht, dass die Kosten für die Erstellung des Bebauungsplanes rausgeschmissenes Geld sind.
Der Magistrat muss die Bauleitplanung ausnutzen und seine Planungshoheit im Sinne der Bürger ausspielen. Tut er dies nicht, kann man über die Gründe nur Vermutungen anstellen.
Die Besucher der letzten Bauausschusssitzung konnten vernehmen, dass es Überlegungen gibt, den Kapellenplatz für Busse umzugestalten. Diese Überlegungen sind zwar laut Bürgermeisterin noch so unreif, dass sie auch im Magistrat noch nicht besprochen wurden und die Erweiterung des Plangebietes für den Bebauungsplan 82 Frankfurter Straße soll auch nur für die Errichtung des neuen Kreisels gelten.
Der Kapellenplatz nimmt aber sowohl in der städtebaulichen Entwicklung, als auch in der Verkehrsplanung einen größeren Stellenwert ein. Selbst in den Planungswerkstätten wurde erarbeitet, dass die Qualität des Platzes erhöht werden sollte. Mit der entsprechenden Gestaltung und Integration des öffentlichen Nahverkehrs kann das ein Plus für ganz Seligenstadt sein. Er darf nicht nur als ein neuer Kreisel unter vielen wahrnehmbar sein.
Aber auch das Bahngelände ist für den öffentlichen Nahverkehr nicht außen vor, die Anbindung jedoch mehr schlecht als recht. Sowie Herz und Lunge für die Sauerstoffverteilung des Körpers unzertrennlich sind, gehören Bahnhof und Busse ebenfalls zusammen, um die Verteilung der Reisenden und Pendler zu optimieren. Was bietet sich da besser an, als die dazugehörige Planungen/Ideen zum Nahverkehrsplan in das noch nicht bebaute und mit dem passenden Aufstellungsbeschluss und einer Verlängerungssperre versehene Gebiet zu integrieren.
Seligenstadt hat sich keinen Gefallen damit getan, sich das Bahnhofsgelände durch einen Investor wegschnappen zu lassen. Nicht nachvollziehbar, dass sogar gegen das Vorkaufsrecht der Stadt fadenscheinige Gründe gefunden wurden. Der Investor hat kein Bauland gekauft und sollte zum Wohle der Stadt in eine vernünftige Diskussion zum Verkauf der benötigten Flächen eintreten.
Nach aktiver Planung im Sinne der Zielsetzung wird sich zeigen, ob auf dem Gebiet des Bahngeländes noch Flächen für andere Nutzungen übrig sind.
Die Präsentation von Entwürfen in Form einer Bürgerinformationsveranstaltung ist mehr als überfällig. Die Hoffnung, dass der Magistrat doch der Zielsetzung des Bebauungsplanes folgt und zukunftsweisend auch in Bezug zum Nahverkehr denkt, besteht noch, der Glaube an die vorgezogene Bürgerbeteiligung ist allerdings längst abhandengekommen.
Und zu allem Überfluss wird zur unendlichen Menge nicht fertiggestellter Bebauungspläne jetzt schon das nächste Fass innerhalb der Stadtverordnetenversammlung aufgemacht, die Verplanung der Flächen südlich des Westrings für Wohnbebauung.
Kein Wunder, wenn der ein oder andere den Überblick verliert.




Spontane Gedanken


Beim Anblick des Bahnhofs kommen einem so manche Gedanken. Unweigerlich fühlt man sich an eine Mauer erinnert. 

Man könnte auch an den Limes denken. Ein Schutzwall vor den Bürgern - Entschuldigung - vor den Barbaren... .

Gibt es da was zu verstecken oder dient der Seligenstädter Limes nur der machtvollen Demonstration der Bahnhofsgeländebesetzung?
Aber vielleicht müssten wir ja nur darauf warten, dass die Dornenhecke fällt, nachdem ein Prinz unseren Bahnhof wachgeküsst hat.
Offensichtlich gibt es da Einiges was die Bürger nicht sehen sollen.

Wofür ist eigentlich die Veränderungssperre? Wird diese geachtet? Wer stellt das sicher? Hinter verschlossen Türen wird fleissig weitergeplant. Die Bürger werden für dumm verkauft und später vor vollendete Tatsachen gestellt. 

Wenn Mieten unbezahlbar werden - bald auch in Seligenstadt?

Dokumentation in der ARD Mediathek

http://www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-Mietreport-Wenn-Wohnen-unbezahlbar/Das-Erste/Video?documentId=23639250&bcastId=799280


leider lassen sich in Seligenstadt einige Parallelen finden. Vielleicht nicht ganz das gleiche Niveau - aber die Tendenz ist die gleiche.

Leserbrief


Jetzt hat der Investor Herr Toth seinen „claim“ am Bahnhofsgelände abgesteckt. Trotz Veränderungssperre hat er einen mehr als mannshohen Bretterzaun um das Bahnhofsgebäude herum aufgestellt und zugleich einen Weg zu den Parkplätzen versperrt. Das greift in den Aufstellungsbeschluss vom 10.12.2012 für den Bebauungsplan 81 und in die Veränderungssperre ein, wonach die gesamte Fläche als Parkraum und Grünfläche ausgewiesen werden soll.
Hinter verschlossenen Türen – so meldete die Offenbach Post – beraten der Investor Herr Toth, die Bürgermeisterin und die Fraktionsvorsitzenden der Seligenstädter Stadtverordneten Bebauungsvarianten, die die Planungswerkstatt Darmstadt auf Kosten der Stadt entworfen hat.
Es gerät vollkommen aus dem Blickfeld, dass der Investor Herr Toth von der Bahn Bahnbetriebsgelände gekauft hat, das nach seinem Widmungszweck und auch nach dem Flächennutzungsplan nicht bebaubar ist. Dies ermäßigte nachhaltig den Kaufpreis. Die Bahn kann als Verkäuferin ihrem Käufer – Herrn Toth - nicht gewährleisten, dass er dort sein Bauprojekt verwirklichen kann. Ihr fehlt die Planungshoheit. Sie kann dem Investor Herrn Toth kein Baurecht verschaffen.
Dem Investor Herrn Toth wird kein Planungsschaden zugefügt, wenn der Bebauungsplan 81 endgültig die Fläche als Parkraum und Grünfläche ausweist. Diese ist dann ebenso nicht bebaubar, wie sie es bereits gewesen ist, als der Investor kaufte. Der Stadt fällt der Verlust eines Spekulationsgewinns nicht zur Last. Sollte er gleichwohl über den Bebauungsplan doch noch Bebauungsrecht gewinnen, falls die Stadtverordneten ihren Aufstellungsbeschluss vom 10.12.2012 umstoßen, wäre dies eine unverhältnismäßige Subvention zu Gunsten des Investors Herrn Toth. 

Montag, 8. September 2014

Aktuelle Termine

Di. 09.09.14        19.00 Uhr        Ausschuss für Bau und Stadtentwicklung, großer Rathaussaal (Tagesordnung siehe link)

Mo. 15.09.14       19.00 Uhr        Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss, großer Rathaussaal

Mo. 22.09.14       19.00 Uhr        Stadtverordnetenversammlung, Feuerwehrhaus

Dienstag, 29. Juli 2014

Betonblöcke und Absperrung am Bahnhof


Absperrungen und Betonblöcke

Was mag da vor sich gehen? Die Öffentlichkeit wird wie immer im Dunkeln gelassen...
Manche kapieren es nie. Offenheit könnte hier vielleicht Widerstände abbauen. Geheimnistuerei und Spielchen im Hintergrund erzeugen Widerstände... aber vielleicht sind die Betonblöcke ja auch symbolisch zu verstehen...

Montag, 28. Juli 2014

Verzögern - verschleppen - vertrösten

ist das das Motto unserer Stadtverwaltung?

jeder Leser möge sich seine eigene Meinung bilden.




Neue Termine

Di. 09.09.14        19.00 Uhr        Ausschuss für Bau und Stadtentwicklung, großer Rathaussaal (Tagesordnung siehe link)

Mo. 15.09.14       19.00 Uhr        Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss, großer Rathaussaal

Mo. 22.09.14       19.00 Uhr        Stadtverordnetenversammlung, Feuerwehrhaus

Freitag, 11. Juli 2014

Stammtischtermin 22.07.14

Der nächste Stammtisch findet am Di. 22.07.14 um 20.00 Uhr im Klein's Brauhaus statt. Wir freuen uns auf alle Interessierten.

Freitag, 20. Juni 2014

off topic: Kindergartengebühren

siehe link in OP-online

Zitat: "Höhere Grundstücksteuer, Freibad- und Wasserpreise, und jetzt noch dies: Seligenstadt werde für Familien zunehmend unattraktiv".

Vielleicht will man das ja erreichen. Die moderne Familie besteht sowieso nur noch im Schnitt aus 1,x Personen wie wir aus den Mitteilungen "Seligenstadt wächst weiter" der Verwaltung entnehmen können.

Wenn man so die Familien weiter ausquetscht, werden keine mehr zuziehen sondern eher wegziehen. Dann ist wieder mehr Platz für schmucke Mehr-Parteien-Beton-Bunker im Hoch-Preis-Sektor. Beispiele müssen inzwischen ja nicht mal mehr aufgezählt werden...


Sonntag, 11. Mai 2014

Hans-Memling-Schule

Die Hans-Memling-Schule wird u.a. Thema des nächsten Haupt-,Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses sein.
Siehe Tagesordnung (link)
Aufgrund dieses Tagesordungspunktes wird auch der Landrat Oliver Quilling anwesend sein.

Donnerstag, 24. April 2014

Arme Offenbach Post



(zum Vergrößern bitte Anklicken)
Quelle: Offenbach Post



(zum Vergrößern bitte Anklicken)
Quelle: Offenbach Post



Geschickt in der Osterausgabe plaziert:
Die Hofmann'sche Stimmungsmache belegt deutlich, dass er alles schreibt, was er aus bestimmten
Kreisen vorgelegt bekommt. Dafür würde sich kein Feierabendpolitiker hergeben.
Warum beurteilt ein Redakteur eine Veranstaltung, bei der er gar nicht war?
Nur um den B90Grünen zu schaden, weil die Europawahl vor der Tür steht?
Was viel gravierender ist:
Wir waren dort und können versichern, dass weit mehr (Eigen-) Interessenvertreter aus dem Bereich
Immobilien und Bauen mitgearbeitet haben als Stadtverordnete, aber komischerweise keiner als
Gruppensprecher, lieber im Hintergrund.
Bei Maulwürfen gilt wohl auch keine Unschuldsvermutung mehr?
Stimmt, es "scheint" ja der Vertreter von B90/Grüne zu sein und
ausserdem steht es ja nur in der Klatschspalte. Arme OP.

Sonntag, 6. April 2014

Präsentation der Arbeitsergebnisse der 2.Planungswerkstatt vom 15.03.2014

zu finden unter link
(Achtung: kann etwas länger dauern beim Laden)



Alle Informationen zum städtebaulichen Rahmenplan link   

Fotodokumentation Planungswerkstatt II   link

Protokoll Planungswerkstatt II link

Sonntag, 16. März 2014

Planungswerkstatt

Artikel in der OP-Online zur Planungswerkstatt am 15.3.2014

Was u.a. den Teilnehmern aufgefallen ist, wenn man sich die Teilnehmerzusammensetzung so betrachtet hat: Wo war denn der HEIMATbund? Kirchen, Schulen, Sportvereine waren da...

Rückfrage im Rathaus


Freitag, 7. März 2014

Ein letzter Gruss

die Postkarte ist morgen, am 8. März auf dem Marktplatz, am Stand der BI erhältlich.
Am Besten gleich ausfüllen und versenden.

Mögliche Adressaten:

* Rathaus Seligenstadt
* Investoren die es mit dem Stadtbild nicht so ernst nehmen - es soll ja Ausnahmen geben ;-)
* Architekturbüros
* Stadtverordnete und Magisträte der Stadt Seligenstadt
* Bauamt Dietzenbach
...

Donnerstag, 27. Februar 2014

Der Seligenstädter - Planungswerkstatt


Bausündenführung am 08. März 2014


Die Bürgerinitiative „Stoppt die Stadtbildzerstörung“ lädt auch in diesem Jahr wieder zu “Bausündenführungen “ in Seligenstadt ein. Die erste Führung 2014 wird am 08. März 2014 ab 15. Uhr angeboten. Treffpunkt ist der Bahnhof in Seligenstadt mit dem Fahrrad. Die Führung ist kostenlos und startet auch bei Regen. Anmeldung ist nicht erforderlich. Somit findet die Führung eine Woche vor der 2. Planungswerkstatt – am 15. März 2014 – statt. Interessierte haben Gelegenheit, innerhalb kürzester Zeit, sämtliche Bauten in Augenschein zu nehmen, die unsere mittelalterliche Stadt bereits über sich ergehen lassen musste. Die Teilnehmer können sich davon überzeugen, dass zwischenzeitlich nicht nur die Ein- und Ausfahrten - von allen Seiten und aus allen Richtungen - in unserem Schlumberland einfallslos gestaltet wurden. Erschreckend und bedrohlich rücken die Verschandelungsbauten immer mehr in Richtung historische Altstadt (z. B. in der Grabenstraße / im Stadtgraben / an der evangelischen Kirche). Während der Führung erfahren die Teilnehmer die bedrückenden Zukunftsaussichten dieser städtebaulichen Entwicklung (z.B. in der Frankfurter Straße und in der Froschhäuser Str.) in Seligenstadt.

Frankfurter Straße

Bericht aus der OP "Frankfurter Straße soll wieder eine „Zubringerfunktion“ übernehmen"

Mittwoch, 26. Februar 2014

Kapellenplatz - Bäume fallen doch



Bei der Vorstellung des Verkehrskonzeptes im Bürgerhaus Froschhausen wurde gezielt danach gefragt, ob die Bäume stehen bleiben werden. Die Antwort war, dass die Bäume stehen bleiben können und der vorgesehene endgültige Kreisel dort auch mit den vorhanden Bäumen gebaut werden kann.


Morgen sind die Bäume weg. Der Bürger wird vor vollendete Tatsachen gestellt. Da fällt einem nur "Bananenrepublik" ein.

Sonntag, 2. Februar 2014

Presseerklärung der BI


Das Ziel des Bebauungsplanes 81 für das Gelände am Bahnhof in Seligenstadt, das die Stadtverordneten am 10.12.2012 einstimmig im Aufstellungsbeschluss festgelegt haben, bleibt unverändert. Dies hat die Bürgermeisterin Frau Nonn-Adams am 30.01.2014 beim Informationsgespräch dem Vorstand der BI Stoppt die Stadtbildzerstörung bekräftigt. Sie hat dazu eingeladen, nachdem die Sorge aufgekommen war, im Interesse des Investors könnte doch eine „maßvolle“ Bebauung mit Wohnhäusern toleriert werden.
Die Bürgermeisterin teilte mit, die Planungswerkstatt Darmstadt entwerfe die Ausweisung von Flächen für den ruhenden Verkehr und für den öffentlichen Nahverkehr sowie für Grünflächen. Das Gelände sei noch Bahnbetriebsgelände und noch nicht entwidmet. Der Investor Toth sei mittlerweile im Grundbuch eingetragen. 
Der Vorstand der BI erwartet, dass die Stadtverordneten nur die Anlage von Parkplätzen und von Bushaltestellen zulassen und für die Erhaltung des Baumbestandes und ergänzende Begrünung sorgen und von ihrem ursprünglichen Beschluss nicht abweichen.

Seligenstadt, den 31. Januar 2014 

Der BI Vorstand

 

Dienstag, 28. Januar 2014

Bahnhof & Parkplatz


Es soll immernoch Leute geben, die meinen der geforderte Parkplatz am Bahnhof würde nicht benötigt. Weit gefehlt!!! Darüber kann man sich an jedem Werktag überzeugen. 

Info zur 2. Planungswerkstatt aus der Offenbach Post

Zukunftsforum der CDU

neue Termine des Zukunftsforums der CDU

Dienstag, 1. April 2014, 19 Uhr: Zukunftsforum Seligenstadt - Arbeitskreis
Bau & Stadtentwicklung
Mittwoch, 2. April 2014, 19 Uhr: Zukunftsforum Seligenstadt - Arbeitskreis
Finanzen & Wirtschaftsförderung
Donnerstag, 3. April 2014, 19 Uhr: Zukunftsforum Seligenstadt -
Arbeitskreis Soziales, Integration, Sport & Kultur
Freitag, 4. April 2014, 19 Uhr: Zukunftsforum Seligenstadt - Arbeitskreis
Umwelt, Energie & Verkehr


oder auch https://www.facebook.com/groups/477843315667317/

Freitag, 24. Januar 2014

Vorstellung Konzept 2. Planungswerkstatt

Im der nächsten Sitzung "Ausschuss für Bau und Stadtentwicklung" am 28. Januar 2014 um 19:00 Uhr im Gr. Sitzungssaal des Rathauses wird das Konzept der 2.Planungswerkstatt vorgestellt.

Mit dabei sein wird Herr Begher von der Planungsgruppe Darmstadt.

Hier geht es zur Tagesordnung der Sitzung.

Montag, 20. Januar 2014

Stadt-Marketing


Unser Stadt-Marketing ist wirklich fleissig. Die anstehenden Ereignisse unserer Stadt werden schön auf den Litfassäulen propagiert.
Wir sind sehr gespannt darauf, ob die bevorstehende 2. Planungswerkstatt am 15. März ähnlich intensiv beworben und bekannt gemacht wird, wie andere Themen.
Oder ob man zu diesem Thema statt DIN A1 Plakat(en) auf der Litfasssäule lieber zum Zweizeiler im Heimatblatt greift. Die erste Planungswerkstatt war sehr dürftig beworben worden.

Die BI würde sich ausserordentlich über eine deutlich besser beworbene 2. Planungswerkstatt freuen. Wie zum Beispiel der Adventsmarkt oder S(pi)eligenstadt.

Gemeinsam für unser' Städtchen. :-)



Dienstag, 14. Januar 2014

Neujahrsgrüße

Die BI wünscht allen Interessenten ein frohes neues Jahr 2014!

Auch in diesem Jahr werden wir am Ball bleiben, wir sind es unseren Kindern schuldig,
damit sie auch später noch hier wohnen können und dies auch wollen.

Der Bautrend geht weiter zur barrierefreien Luxuswohnung in unserer beliebten Touristadt
ab 3000 €/m² mit Tiefgaragenplatz für den dazugehörigen Boliden, der dann doch gerne auf der Straße steht.
Natürlich auf der Fahrradstraße, weil ja das Autofahren nach Angaben der Verkehrsplanung auf dem Rückzug ist.

Das Jahr fängt gut an, unsere Anfrage zum Gesprächstermin im Rathaus bezüglich des Bebauungsplans 81 (Bahnhofsgelände) wurde mittlerweile positiv beantwortet.

Ein Veranstaltungshinweis:
Die 2. Planungswerkstatt zum städtebaulichen Rahmenplan findet am Sa. 15.03.14. im Riesen statt. Eine interessante Veranstaltung, auch wenn man dafür einen Samstag „opfert“.
Wir sind sehr gespannt auf die Werbung für die Veranstaltung seitens der Verwaltung und die daraus resultierende Beteiligung.


Es grüßt
die BI


Termine:

Di. 28.01. Bauausschusssitzung

Mo.03.02. HFWI mit HH 3. Lesung

Mo. 10.02. die nächste STVV